Schmerz

Schmerz und Leid: Ein Aufruf zur Selbstfürsorge und Mitgefühl

Die unsichtbare Bürde: Die Macht des seelischen Schmerzes

Schmerz ist leider ein unvermeidlicher Bestandteil des menschlichen Lebens. Von physischen Verletzungen bis hin zu seelischen Schmerzen können wir unterschiedliche Formen des Leidens erfahren. Oftmals neigen wir jedoch dazu, die unsichtbaren seelischen Schmerzen zu übersehen oder ihre Auswirkungen zu unterschätzen, auch gerade bei anderen. Da es sich in Buch Drei auch viel um dieses Thema dreht möchte ich hier maldie Bedeutung seelischer Schmerzen hervorheben und versuchen zu erklären, warum sie oft viel schlimmer sein können als sichtbare physische Verletzungen. Es wird so oft runtergespielt. „Stell dich nicht so an.“ 

Ihr kennt solche Sprüche wahrscheinlich selbst, oder? 

Der Schmerz der Unsichtbarkeit:

Physische Verletzungen sind offensichtlich und leicht erkennbar. Wir sehen Wunden, Blutungen oder gebrochene Knochen und können uns leicht vorstellen, wie schmerzhaft sie sein müssen. Doch seelische Schmerzen sind oft unsichtbar. Sie verbergen sich hinter einem Lächeln oder einem scheinbar normalen Verhalten. Dieses Unsichtbarwerden kann zu einer zusätzlichen Last für diejenigen führen, die darunter leiden. Sie müssen mit ihrem Schmerz allein kämpfen und können Schwierigkeiten haben, anderen Menschen ihre Gefühle und Erfahrungen nachvollziehbar zu machen.

Das Mysterium der seelischen Schmerzen:

Seelische Schmerzen sind komplex und schwer zu greifen. Sie können durch traumatische Erfahrungen, Verluste, Missbrauch oder sogar durch die ständige Konfrontation mit Ablehnung und Ausgrenzung entstehen. Im Gegensatz zu physischen Verletzungen, die oft eine offensichtliche Ursache haben, können seelische Schmerzen schwieriger zu identifizieren sein. Menschen, die unter ihnen leiden, können sich selbst manchmal nicht einmal erklären, warum sie so leiden. Dieses Mysterium macht es für Außenstehende oft schwierig, die Tragweite des seelischen Schmerzes zu verstehen.

Die stille Qual:

Physische Verletzungen ziehen oft unmittelbare Aufmerksamkeit auf sich. Wir neigen dazu, uns um Menschen zu kümmern, die offensichtlich leiden. Doch seelische Schmerzen bleiben oft unbemerkt. Sie werden von den Betroffenen still ertragen, während sie innerlich leiden. Dieses stille Leiden kann zu einem Gefühl der Isolation führen, das den seelischen Schmerz noch verstärkt. Die Betroffenen fühlen sich möglicherweise unverstanden und haben Schwierigkeiten, sich anderen Menschen zu öffnen. Dadurch wird die Last des seelischen Schmerzes umso größer.

Die Auswirkungen auf das alltägliche Leben:

Sichtbare physische Verletzungen beeinträchtigen oft die körperliche Funktionsfähigkeit und können uns daran hindern, unseren normalen Aktivitäten nachzugehen. Seelische Schmerzen  beeinflussen unser emotionales Wohlbefinden und können jeden Aspekt unseres Lebens beeinträchtigen. Sie können zu Angstzuständen, Depressionen, Schlaflosigkeit und einer allgemeinen Abnahme der Lebensqualität führen, was sich auch negativ auf unsere normalen Aktivitäten auswirken kann. „Stell dich nicht so an“, ist leicht dahin gesagt. Aber vergesst nicht, wir sind alle unterschiedlich und jeder leidet anders. Ich litt auch damals und wollte nicht darüber sprechen. Mein Kumpel verstand es, ohne das ich was sagen musste. Er war einfach da. Weil genauso wie Schmerz und Leid unterschiedlich sein kann, ist es auch die Art der Hilfe. Aslo bitte, passt auf euch auf und aufeinander. Seid Achtsam.

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